Im November 2018 reiste Klaus Mellenthin zum ersten Mal nach Peking, um dort mit einer Grossformat-Kamera analoge Portraits der Stadtbevölkerung zu erstellen. Nach dem Prinzip der Serendipität erarbeitete er sich in der Chinesischen Megametropole ein lokales soziales Netzwerk. Diese Kontakte öffneten ihm den Zugang zu Geschichten von Menschen und Dingen, welche er mit dem Fokus auf täglich gelebte Poesie untersuchte. Dabei fand er Visionen eines anti-elitären, optimistischen Lebensstils vor, die er in intensive und gleichzeitig leise Bilder übersetzte.
Die Fotografien wurden 2019 erstmals zur Berliner Ausstellung „Geschichten aus China“ veröffentlich.
Rahmung: Fine Art Service, Berlin
Lightjet-Prints: RecomART