Johannes Hartig

The Relevants – Facharzt

Matthias Hartig – 54 Jahre – Facharzt für Kinder- & Jugendmedizin

The Relevants – Facharzt
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– im Interview –

Seit wann machst du deinen Job?
Klinische Ausbildung zum Facharzt Januar 1993 bis Juli 1998, klinische Arbeit als Facharzt August 1998 bis Oktober 1998, angestellter Facharzt in pädiatrischer Praxis November 1998 bis Mai 1999, in eigener Praxis seit August 1999 – bis heute.

Was motiviert dich und was magst du an deiner Tätigkeit?
Die unglaubliche Vielfalt der Kinder- und Jugendmedizin, ein Lächeln in das Gesicht von Kindern und Eltern zaubern zu können.

Was wünschst du dir für deine berufliche Zukunft?
Gesundheit – selbst ein Stück Kind zu bleiben – nicht zu „verhölzern“ – die Familien generationsübergreifend weiter in einer persönlichen und menschlichen Weise betreuen zu können.

Inwiefern hat die COVID-19 Pandemie dein Aufgabenfeld beeinflusst oder verändert?
Ganz praktisch: Umbau der gesamten Praxisstrategie gemäß der Verschärfung von Sicherheits – und Hygieneaspekten – 10 bis 12h Arbeitszeit am Tag mit FFP2-Masken für das gesamte Team und mich.

– Kommentar Fotograf –

Matthias ist praktizierender Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit eigener Praxis in Süddeutschland und wie der Name schon verraten mag mein Vater. Ein gerade in der aktuellen Zeit nicht wegzudenkender, systemrelevanter Beruf, welcher aufgrund der Auflagen gerade besonders gefordert ist. Die aktuelle Situation verlangt ihm und seinem Team viel Fingerspitzengefühl und Organisationstalent ab, um eine Eindämmung in seiner Praxis gewährleisten zu können.

Das Tragen von FFP2-Masken, zeitlich versetzte Patientenstromlenkung zur Vermeidung von Gruppenbildung, verschärfte Hygienevorschriften und ein erheblicher Mehraufwand hinsichtlich des Zeitmanagements, gehen mit der aktuellen Situation einher. Auch die zunehmende Anzahl an SARS-CoV II Tests, welche insbesondere mit den aktuellen, politischen Auflagen an Kindertagesstätten in Relation steht, verlangt diesem Fachbereich viel Mehraufwand ab.

Im Schnitt a. 7 Minuten pro Patient haben niedergelassene Ärzte im Durchschnitt zur Verfügung, um den Patienten bestmöglich zu behandeln. In Zeiten einer zunehmenden Kommerzialisierung unseres Gesundheitssystems eine stetig wachsende Herausforderung für jeden Mediziner.